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Agairia
Das Dorf befindet sich 12 klm von Paroikia entfernt. Fährt man weiterhin in südlicher Richtung, so trifft man die Strände "Trypiti", "Glyfa" und "Lolantonis". In Agairia gibt es viel Grün, für Wanderfans bietet sich die wunderschöne Landschaft zum Training: Man kann auf dem Weg zur Kirche Agioi Theodori wandern. Die Kirche befindet sich 4 klm vom Dorf entfernt, auf der nordöstlichen Seite. Von hier aus kann man noch ca. 1,5 klm weiter bis zur Kapelle Agios Georgios wandern. Außerdem kann man zu Fuß das Kloster Agios Ioannis Spiliotis erreichen. Der Weg ist genauso herrlich.

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Volkskundenmuseum
 





Aspro Chorio
Das Kleindorf befindet sich 2 klm vom Dorf Dryo entfernt, in der Nähe der Kleinstrände "Trypiti" , "Glyfa" und "Lolantonis" sowie in der Nähe noch mehrerer Urlaubsorte.

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Kostos
Das Dorf "Kostos" ist im Abstand von 7 klm von Paroikia zu finden, in einer Höhe von 160m. Im Sommer finden hier besuchswerte Feste statt: das Fest zur Ehre des Athanasios Parios am 24. Juni, das Fest zur Ehre der Heiligen Marina am 17. Juli und das Fest zur Ehre des Heiligen Panteleimon – Dorfschützers – am 27. Juli. Am Dorfeingang erscheint das Denkmal des Athanasios Parios, welcher als Schriftsteller aktiv gewesen war. Außerdem war er auch als Lehrer in verschiedenen Gegenden Griechenlands während der Griechischen Revolution aktiv. Der Besuch seines Hauses, welches sich auf der südlichen Seite von "Agios Panteleimonas" befindet, lohnt sich. Der Besucher kann außerdem durch die weißen Gassen des Dorfes gehen oder eine schöne Zeit im traditionellen Café des Steinplatzes genießen.

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Das Kloster Agios Panteleimon
Das Kloster Agia Marina
Das Haus von Athanasios Parios
 





Lefkes
11 klm von Paroikia entfernt, trifft man das wunderschöne, grüne Dorf von Lefkes, welches amphitheatralisch im Inselzentrum gebaut wurde, Höhe 250m. Der traditionelle Stil des Dorfes und die typische für die Kykladen Farbe sind vom Tourismus unberührt geblieben. Charakteristische Weißhäuser, mit Kalkmilch gestrichene Steinbänke, Wasserquellen und saubere, mit Marmor gepflasterte Gassen. Spuren der Volksarchitektur, welche das Neuklassische mit der Ästhetik der Ägäis harmonisch kombiniert, sind überall ersichtlich. Die Privatautos dürfen nicht weiter vom Parkplatz am Dorfeingang fahren, man geht dann ausschließlich zu Fuß weiter.

Im Tempel des Heiligen Johannes des Täufers (Agios Ioannis Vaptistis) sind nachbyzantinische Heiligbilder, welche früher in Kleinkirchen zu treffen waren, sowie auch neuentstandene Bilder von bekannten Malern aus Paros zu sehen. Das Fest des Heiligen findet am 29. August, d.h. am Namenstag des Heiligen, am Abend statt. Neben der großartigen Kirche Agia Triada gibt es noch mehrere Kleinkirchen zu sehen. Diese befinden sich auf der ganzen Dorffläche, mal in den engen Gassen, und es ist schwer zu sagen, welche davon am ältesten bzw. am schönsten ist: die Kirche Agia Barbara auf dem Zentralweg, auf den Fundamenten der mittelalterlichen Kirche der Auferstehung gebaut, die Kirche Agia Theodosia mit Heiligbildern aus dem 17. Jhd, die Kirche Agia Aikaterini in "PanoXorio", die Kirche Agia Paraskevi, die in der erst gegründeten Siedlung erstgebaute Kirche (15. Jhd) u.a. Um das Dorf "Lefkes" kann man an den Berghügeln Kloster sehen: das Kloster Agia Kyriaki, das Kloster des Agios Ioannis Kaparos, das Kloster des Agios Ioannis Theologos und das Kloster des Agios Georgios in Lagada.

Das Dorf wird heute von ca. 800 Menschen bewohnt. Diese lieben den Fortschritt und nehmen an kulturellen Veranstaltungen der Insel aktiv teil. In Lefkes gibt es ein nennenswertes volkskundliches Museum, am Dorfeingang gibt es das Keramik-Atelier von Ioannis und Virginia Kydoniea, die sich seit 40 Jahren mit der Kunst der Töpferei beschäftigen und wunderschöne Werke machen, wobei sie sich von der Volkstradition der Insel inspirieren lassen. Im Sommer werden vom Kulturverein "Hyria" Festivals mit Musik, Theatervorstellungen und traditionellen Tänzen veranstaltet. Im Dorf gibt es Hotels, Zimmer zu mieten, traditionelle Cafés und berühmte Tavernen, wo Lokalspeisen angeboten werden. Das Dorf Lefkes eignet sich für Urlauber, die sich eine ruhige Ferienzeit wünschen.

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Museum der Kykladischer Volkskunde
Die Kirchen des Dorfes
 





Marathi
In der pittoresken Siedlung von Marathi, 5 klm von Paroikia entfernt, auf der nordöstlichen Seite, trifft man die alten Steingruben des "Paria Lithos" (Parosstein). Minengänge der Länge von ca. 200m strecken sich in eine große Tiefe und haben Zugang zu drei Eingängen. Auf der linken Seite des südlichen Eingangs gibt es ein hellenistisches Relief mit schönen Darstellungen, welche nur zum Teil gerettet worden sind, außerdem ist dort auch eine Inschrift aus alter Zeit zu sehen. Das Relief ist den Nymphen gewidmet, d.h. Göttinnen, die in dieser Gegend verehrt wurden. So lässt sich auch der Name der Steingrube erklären: "Latomio ton Nymphon" (Steingrube der Nymphen). Bis heute sind viele Säulen zum Stützen der Marmorgänge zu sehen, sowie auch mehrere Stufen, Wandstücke und eine Menge von Marmorstücken.

Der Marmor von Paros ist bis heute Gegenstand Untersuchungen und Bewunderung, und zwar weltweit. Wichtig ist auch das Kloster des Heiligen Minas sowie schließlich das Frauenkloster der Heiligen Maria der "Theofanou".

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Die alten Steingruben der "Paria Lithos".
 





Marmara
Der Name ("Marmara" = Marmorsteine) stammt aus der Menge von Marmorstücken, welche in früherer Zeit die vornehmen Häuser und die Kirchen des Ortes geschmückt hatten. Heute sieht man ein sauberes Dorf kykladischen Stils, mit weißen engen Gassen und mit Blumen geschmückten Höfen. Die unzähligen Kirchen des Dorfs sind in sehr guter Kondition. Zu ihrem Bau wurden Teile alter Tempel der Gegend gebraucht. Der Besucher des Dorfes kann außerdem die Marmorwassergruben bewundern, wo die Hausfrauen früherer Zeiten die Wäsche wuschen, oder auch einen Bummel machen. Am Endpunkt des Dorfes beginnt das Marmorfeld, die am meisten fruchtbare Gegend von Paros, welche damals ein unübersehbarer Olivenwald war, der von den Venezianern nieder gebrannt wurde. Bis an den Strand "Molos" strecken sich kleine eingezäunte Gärten mit Stoppeln und Korbweiden.

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Am Karfreitag findet das Herumtragen des Epitaphs der Kirche "Kimisis Theotokou" durch die engen Dorfgassen, mit Vergegenwärtigungsszenen des heiligen Abendmahls, der Kreuzung von Christi usw. seitens junger Dorfbewohner, stets mit Rücksicht auf die Heilige Schrift. Am 7. September, das ist ein Tag vor dem Namenstag der Heiligen Maria der "Pera" werden verschiedene Feste seitens Musikbände organisiert. Hier kann man traditionelle Leckerbissen und Lokalwein probieren.

 



Marpissa
Der Name des Dorfes stammt aus dem mythologischen Namen der Tochter des Königs von Aitolia namens "Evinos", wie von Homer (Iliade, Z. I 555-564) erwähnt wird, welche der Zankapfel für den Apollo und den Ida – den Sohn des Königs von Messinia– war. Das Dorf ist amphitheatralisch auf einem Hügel gebaut, Höhe 40 m., in der Nähe vom Meer, 17 klm von Paroikia entfernt, auf der östlichen Seite. Es ist ein Dorf mit wunderschönen Häusern des 16. bzw. des 17. Jhd, mit pittoresken Windmühlen und traditionellen Kirchen. Das Klima ist angenehm, die Architektur des Dorfes sehr interessant und es gibt wertvolle Kulturschätze in der Gegend. In der traditionellen Siedlung kann man Tavernen und traditionellen Cafés finden. Relativ neu (1960) ist die Metropolie-Kirche "Metamorphosi", byzantinischen Rhythmus, mit Dach und Kuppel, beide mit Ziegelsteinen bedeckt. Neben der Kirche befindet sich das Byzantinische Museum und in unmittelbarer Nähe das Bildhauerei-Museum von N. Perantinos. Schließlich gibt es auch das Volkskundliche Museum auf dem Platz des Heiligen Nikolaus.

Zwischen den Dörfern Marpissa und Marmara sieht man das Kloster des "Pantokrator" (17. Jhd) und zwischen Marpissa und Prodromos das Kloster des Heiligen Panteleimon (1655). Auf der östlichen Seite von Parpissa sieht man den Hügel "Kefalos". Da gibt es die Ruinen des venezianischen Schlosses von Nikolaos A´ Somaripas. Heute befindet sich an dieser Stelle das Kloster des Heiligen Antonios (16. Jhd). Im Vorraum sind antike Säulenknäufe ersichtlich, während der Altar sich auf einem sich verkehrten antiken Säulenknauf stützt. Außer den Schlossruinen kann man hier auch Kirchenruinen sehen (aus den Anfängen des 15. Jhd).

Auf der westlichen Seite von Marpissa, auf der Bergfläche befindet sich das Kloster des Heiligen Georgios Lagadas des 16. Jhd. Das Kloster wurde neulich renoviert und man kann es nun besichtigen. Am Karfreitag ist da die Vergegenwärtigung der Leidensgeschichte Christi eindrucksvoll, während am Ostersonntag ein typisch griechisches Fest stattfindet. Ein anderes wichtiges Fest findet am 6. August in Marpissa (am Tag der Verklärung Christi), wo verschiedene kulturelle Veranstaltungen organisiert werden.

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> sehenswuerdigkeiten:
Volkskundliches Museum
Bildhauerei-Museum
Traditionelle Kirchen
Das Kloster von Pantokratora
Das Kloster des Heiligen Panteleimon
Das Kloster des Heiligen Johannes
Das Kloster des Heiligen Antonios
Das Kloster des Heiligen Georgios Lagadas
Ostern in Marpissa

 



Naoussa
Naoussa ist in einer geschützten Bucht gebaut, am nördlichen Ufer der Insel. Es handelt sich zweifelsohne um einen der am meisten pittoresken Kleinhäfen ... der Ägäis, der die größte Fischerbootflotte unter den Inseln der Kykladen hat. Hier, im Kleinhafen schlägt das Herz von Naoussa. Die alten Fischerlager sind Bars, Cafés und Lokals geworden, wo frische Meeresleckerbissen in der Begleitung von Ouzo serviert werden. Naoussa ist ein touristisch entwickelter Ort mit vielen Hotels, Zimmern zu mieten, Campingplätzen, Reisebüros, Büros zum Automieten, Restaurants, Markt und intensivem Nachtleben. Im Inneren von Naoussa gibt es enge Gassen, die der kykladischen traditionellen Farbe Weiß folgen, während in der Umgebung wunderschöne Strände zu finden sind. Naoussa hat wegen ihrer strategischen Stelle eine bedeutende Rolle in der Inselgeschichte gespielt, wovon die Existenz antiker Siedlungen (Hügel Koukounarion), der erstkykladische Friedhof (Plastiras) und das venezianische Schloss auf der nördlichen Hafenseite zeugen. Um die Stadt gibt es sechs Kloster von großem architektonischem Interesse und wunderschönen Freskogemälden: das Kloster der Logovarda, das Kloster des Ai-Giannis Detis, die Metropolian-Kirche "Koimisis Theotokou", das Kloster des Agios Athanasios, die mittelalterliche Kirche des Agios Georgios. Die Bewohner sind lebendig, sie lieben das Nachtleben, das Tanzen und Singen. Jeden Sommer, am ersten Julisonntag, werden Weinfeste und Fischfeste veranstaltet. Ein großes Fest ist auch das "Koursariki nychta" (Seeräubernacht) am 23. August, wo Szenen aus dem Angriff der Seeräuber in den Hafen vergegenwärtigt werden. In Naoussa gibt es auch die berühmten griechischen Tanzbände, welche Tanzvorstellungen für das Publikum organisieren, wo auch junge Leute traditionelle Tänze lernen können.

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> sehenswuerdigkeiten:
Antike Siedlungen auf dem Hügel Koukounaria
Der Friedhof aus den erstkykladischen Zeiten
Das venezianische Schloss
Das Kloster Logovarda
Das Kloster Ai-Giannis Detis
Die Metropolian-Kirche "KimisisTheotokou"
Die Kirche Agios Athanasios
Die mittelalterliche Kirche Agios Georgios
 





Parikia
Paroikia ist die Hauptstadt der Insel Paros. Sie ist ungefähr im Zentrum des westlichen Ufers gebaut, um eine große und geschützte Bucht. Naoussa ist das Zentrum aller Verwaltungsaktivitäten und des ökonomischen Lebens, der Handelshafen sowie der Verkehrshafen der Insel. Der Name "Paroikia" stammt aus der Byzantinischen Zeit, als die Kirche "Ekatontapyliani" viele der Inselbewohner als Beisassen beschäftigte. Paroikia ist eine Stadt, welche alle Bedürfnisse der Besucher befriedigen kann. Hier finden sich Filialen der meisten Banken, Post, Gesundheitszentren, Reisebüros, Büros zum Auto- und Motorradmieten, Internetanschluss u.a. Viele Hotels, Zimmer zu mieten und Campingplätze geben den Besuchern die Möglichkeit die geeignetste Unterkunft zu wählen. Allerdings wollen wir Sie darüber informieren, dass zur besten Unterkunft das rechtzeitige Buchen vorausgesetzt ist. Unser Rat: Vertrauen Sie niemandem am Hafen, der Ihnen Zimmer zu mieten bietet. In den Gassen der Altstadt um das Schloss, aber auch auf der Küstenstraße, gibt es Kleingeschäfte für Ihre Einkäufe, sowie auch traditionelle Tavernen, Lokale, wo Leckerbissen serviert werden, und Restaurants, wo man Lokalspeisen, griechisches und internationales Essen probieren kann. Außerdem kann man in Paroikia traditionelle Cafés, zahlreiche Bars, Räume mit Livemusik und Clubs für diejenigen, die sich bis in den ersten Morgenstunden unterhalten möchten. Der Sonnenuntergang in Paroikia ist ein Bild von einzigartiger Schönheit, während hinter dem kosmopolitischen Leben von Paroikia, sich eine zauberhafte Stadt befindet, deren Vergangenheit den Besuchern aufgedeckt wird. Durch die engen Gassen gelangt man zu den traditionellen Häusern, welche mit den reichen Häusern neuklassischen Stils, den antiken Monumenten, den Kleinbrücken, den Wasserquellen und den Kleinkirchen harmonisch nebeneinander stehen. Alles setzt sich zu einem Mosaik von Rhythmen und Epochen zusammen. Von großem Interesse ist weiterhin ein Besuch in die Ekatontapyliani, ins Archäologische Museum, auf den antiken Friedhof, auf den Hügel des venezianischen Schlosses, ins Asklipiion, ins Pythio, ins Dilio und in die altchristliche Basilika.

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> sehenswuerdigkeiten:
Panagia Ekantotapyliani
Archäologisches Museum
Antiker Friedhof
Der Hügel des venezianischen Schlosses
Asklipiion
Pythio
Dilio
Die altchristliche Basilika.

 



Prodromos
Das Dorf befindet sich 5 klm von Lefkes entfernt. Es handelt sich um ein pittoreskes Dorf mit frischgestrichenen weißen Straßen, weißen Häusern, schönen Kirchen und mitKlöstern, die einen Besuch wert sind. Der Name "Prodromos" stammt aus der Kirche Agios Ioannis Prodromos, das ist ein Gebäude des 17. Jhd. Im Dorf gibt es traditionelle Cafés und Tavernen. Für Wanderfans bietet sich der byzantinische Fußweg, welcher das Dorf Lefkes und das Dorf Prodromos verbindet. Die Wanderstrecke dauert ca. 1,5 Stunden, der Fußweg wurde vor 1000 Jahren gebaut und ist in seinem größten Teil mit großen Marmorsteinen bedeckt.

Am Mittag des Karfreitags, nach der Kreuzabnahme, wird vom Lokalverein allen die traditionelle Erbssuppe mit gekochtem Polyp geboten. In der Nacht des Karfreitags und während des Herumtragens des Epitaphs werden auch von den jungen Bewohnern Szenen aus der Leidensgeschichte Christi vergegenwärtigt.

Am 24. Juni, das ist der Namenstag der Kirche, wird auch der Brauch des Klidonas wiederaufgelebt: Maikränze werden gebrannt, der Wasserkrug mit dem "schweigsamen Wasser" wird getragen, traditionelle Tänze u.a. Am 27. Juli, das ist der Namenstag des Heiligen Panteleimon, findet das traditionelle Fest auf dem Zentralplatz des Dorfes statt.

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> sehenswuerdigkeiten:
Der Byzantinische Fußweg.
 

 

 

 

 

 

 




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